Unsere Praxis ist ausgerüstet mit modernsten Ultraschallgeräten der Firma Philips (Affiniti 70) und Siemens (Acuson), diese Geräte ermöglichen hochauflösende Ultraschallbilder. Es besteht die Möglichkeit der Kontrastmittelsonographie und Leberelastographie sowie Echokardiographie (transthorakal und transösophaageal ggf mit Kontrastmittel) auf dem neusten Stand der Technologie.
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mit der Leberelastographie können wir Ihnen als eine der ersten Praxen, ein nicht-invasives, schmerzfreies und ebenfalls komplikationsloses Untersuchungsverfahren zur Verfügung stellen, um den Fibrosierungsgrad (Bindegewebsgrad) der Leber bei chronischen Lebererkrankungen oder als Screeningsverfahren bei Verdacht auf eine Fettleber zu messen.
Mit der Leberelastographie kann man heutzutage in hoher Übereinstimmung mit der konventionell ansosnten invasiv durchgeführten Entnahme und histologischen Beurteilung einer Gewebeprobe, den Grad der Gewebeveränderung in der Leber messen. Dies hat sich in den letzten Jahren durch viele Studien bestätigt.
Die Untersuchung erfolgt mittels eines speziellen Ultraschallkopfes und Software, der im Bereich der Leber auf den Brustkorb aufgesetzt wird. Die Untersuchung dauert lediglich wenige Minuten. Während der Untersuchung kann man ein leichtes Vibrieren auf der Haut verspüren, was jedoch nicht schädlich und gänzlich unbedenklich ist. Vor der Untersuchung sollte man mindestens 2 bis 3 Stunden nüchtern sein.
Wer sollte sich untersuchen lassen ?
Die Untersuchung ist sowohl als Screening bei Verdacht Fettleber/Zirrhose, als auch zur Erstdiagnostik oder Verlaufskontrolle bei chronischen Lebererkrankungen angewandt werden.
Leider handelt es sich herbei nicht um eine Kassenleistung, auch wenn die Untersuchung mittlerweile als Verlaufskontrolle bie z.B. Hämochromatose in den Leitlinien empfohlen wird, sondern muss als als sog. individuelle Gesundheitsleistung (IGEL) angeboten werden und muss privat getragen werden. Bie bekannter chronischer Lebererkrankung (z.B. Hämochromatose, chronischer Hepatitis) kann jedoch zuvor ein Erstattungsantrag bei der Krankenkasse beantragt werden. Diesbezüglich helfen wir Ihnen gerne.
Erklär-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=6v4dw6dade8&feature=emb_logo
Links:
https://www.philips.de/healthcare/resources/feature-detail/shear-wave-elastography
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Ultraschall ist eine völlig strahlungsfreie Untersuchungsmethode, mit der in sehr hoher Ortsauflösung kleinste Veränderungen von Organen sichtbar gemacht werden können. Ist so z.B. in der Leber eine Läsion aufgefallen, kann durch weiterführende Untersuchungen mit Kontrastmittel eine Aussage zur Durchblutung dieser Läsion gemacht werden. Die KM-Sonographie (CEUS) ist eine hochmoderne Weiterentwicklung, die im Vergleich zu anderen Untersuchungsechniken (z.B. CT) ohne Strahlenbelastung auskommt. Im Unterschied zur konventionellen Sonographie wird bei diesem Verfahren eine Technik mit sehr geringen Schallenergien (unter 1% der üblichen Sendeleistung der herkömmlichen Untersuchungsmethodik) verwendet. Die ausgesendeten Frequenzen sind dabei kontrastmittel-spezifisch. Das Kontrastmittel beinhaltet sog. „Microbubbles“ (Mikrobläschen), die mit diesen Frequenzen sichtbar gemacht werden können. Somit kann ein Bild erzeugt werden, in dem das Gewebesignal unterdrückt wird und fast ausschließlich die Durchblutungssignale für die Bildinformationen verwendet werden. Diese Informationen helfen uns dann die Läsion besser zu beurteilen zu können und so z.B. zwischen gut- und bösartigen Tumoren zu unterscheiden.
Vorteile:
Das bei der Kontrastmittel Sonographie verwendete Kontrastmittel untercheidet sich ganz grundsätzlich von anderen Kontrastmitteln (z.B. Angiografie, CT oder MRT), bei denen Risiken für die Niere, Schilddrüsenfunktion oder auch allergische Reaktionen nicht selten sind.
Bei jeder Ultraschalluntersuchung werden mithilfe von Schallwellen Strukturen und Organe im Körper untersucht. Diese geniale Technik ist harmlos und völlig ungefährlich. Ihr Körper wird keiner schädlichen ionisierenden Strahlung wie bei Röntgen und Computertomographie ausgesetzt. Dadurch ist sie gerade bei Verlaufsbeobachtungen schonend und ungefährlich. Auch hinsichtlich des zeitlichen Aufwandes und der Kosten ist die Kontrastmittel-Sonographie (sog. CEUS) vergleichbaren diagnostischen Massnahmen bei oft deutlich besserer individueller Aussage überlegen.
Untersuchungsablauf:
Das Kontrastmittel muss Ihnen während der Untersuchung in eine Vene (in der Regel am Arm) gespritzt werden. Hierfür wird Ihnen von uns vor der Untersuchung ein intravenöser Zugang gelegt, d. h. es
wird eine kleine Verweilkanüle in eine Vene eingeführt (meist am Unterarm oder am Handrücken). Das ist in der Regel nicht schmerzhafter als eine Blutentnahme.
Bei der Untersuchung wird ein Ultraschallkopf im Bereich des zu untersuchenden Organ auf die Haut aufgesetzt. Anschließend wird das zu untersuchende Organ aus verschiedenen Richtungen mittels
normalem Ultraschall untersucht. Die Organe und Gewebe werden dabei auf einem Monitor sichtbar gemacht und während der Untersuchung vom untersuchenden Arzt beurteilt. Zur Darstellung der
Blutversorgung wird Ihnen dann im Verlauf der Untersuchung etwas Kontrastmittel (ca. 2-3 ml) über die Verweilkanüle gespritzt. Da die Menge sehr gering ist, wird die Kanüle gleich nach der Injektion
des Kontrastmittels mit einer neutralen Spüllösung (z.B. NaCl) aus einer zweiten Spritze gespült. Dadurch kommt es zu einer vorübergehenden Anhebung des Ultraschallsignals aus dem Blut, wodurch die
Gefäße und die Blutversorgung des untersuchten Gewebe sichtbar gemacht werden. Dieser Effekt hält lediglich wenige Minuten an. Gegebenenfalls muss noch eine weitere Kontrastmittelinjektion
verabreicht werden, z. B. um eine andere Region zu untersuchen.
Insgesamt dauert die Untersuchung etwa 20-30 Minuten.
Lehrvideo: https://www.youtube.com/watch?v=j3ujJpxghts
https://www.youtube.com/watch?v=bSlo9z7cgjg
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Bereits seit vielen Jahren in unserer Praxis etabliert zum Ausschluß oder Nachweis von Gefäßveränderungen (Plaques, Engstellen, Verdickung der Gefäßwand).
Die hirnversorgenden Arterien bieten sich v.a. durch ihre oberflächliche Lage als „Fenster“ in das Gefäßsystem zur Untersuchung an. Da die Arteriosklerose eine Systemerkrankung ist, d.h. alle Gefäße (wenn auch in unterschiedlichem Maße) betrifft, werden die Halsgefäße stellvertretend untersucht. Es ist davon auszugehen, dass Veränderungen, die an den hirnversorgenden Gefäßen gefunden werden, in ähnlicher Form auch an anderen Arterien, z.B. auch den Herzkranzarterien vorliegen. Arteriosklerotische Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die häufigste Todesursache in den Industrienationen. Bei vielen Menschen sind bereits in jungen Jahren Gefäßveränderungen nachweisbar. Mit der Doppler-Ultraschall-Untersuchung werden die Halsgefäße auf Durchgängigkeit, Dicke und Elastizität hin überprüft. Wir erstellen für Sie ein persönliches Risikoprofil und unterbreiten entsprechende Behandlungsvorschläge.
Desweiteren bieten wir auch Ultraschalluntersuchungen der Extremitätenarterien und der Nierenarterien in unserer Praxis an. Bei Fragen sprechen sie uns gerne an.
parasternale kurze Achse (PSAX) mit Blick auf die Aortenklappe in der Mitte des Bildes
Die transthorakale Echokardiografie (TTE), oder auch in Fachkreisen kurz „Echo“ genannt, ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens von außen. Ein spezieller Ultraschallkopf wird hierfür auf den Brustkorb aufgesetzt und liefert Informationen über den Aufbau, die Größe und die Funktion der Herzkammern und der Herzklappen. Die Untersuchung dauert ca. 10-15 Minuten.
Mit unserem neuen high-end Ultraschallgerät Philips Affiniti 70 mit PureWave-Sondenkopf bieten wir die neuste Technologie mit bester Auflösung inklusive Speckle-Tracking und ggf. mit Kontrastmittel.
Manchmal kommt es leider auch bei jungen Sportlern zu Herzklappenerkrankungen die durch das regelmäßige Training zunehmen und symptomatisch oder gefährlich werden können, so dass sich auch für diese Menschen die Untersuchung als Screening lohnen kann, weshalb ja auch unsere deutschen Olympioniken regelmäßig mit dieser Untersuchungsmethode untersucht werden.
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Zirkulärer Perikarderguß eines jungen Patienten (aus meiner Zeit in Hamburg)
Schnarchen sie oder haben sie Atemaussetzer ? Weitere Symptome bei Schlafapnoe sind z.B. :
Bei der Schlafapnoe handelt sich es um ein relativ häufiges Krankheitsbild mit immer noch hoher Dunkelziffer, so sind etwa 20% der 40- bis 60-Jährigen und bis zu 60% der 65- bis 70-jährigen Männer betroffen.
Lassen sie sich bei uns testen !
Fragebogen bezüglich eines Screening bei Verdacht auf Schlafapnoesyndrom finden sie unter diesem Textfeld.
Auch im Fall, das sie schon ein Schlafapnoegerät haben und eine Therapiekontrontrolle benötigen können wir dies durchführen.
hier finden sie ein kurzes Erklärvideo wie die Untersuchung abläuft:
https://www.youtube.com/watch?v=0A5Uc74TuW8
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Die Untersuchung ist risikofrei und in der Regel schmerzfrei. Die Untersuchung findet in der Regel auf dem gynäkologischen Untersuchungsstuhl oder einer Untersuchungsliege statt. Vor der Untersuchung sollte die Blase entleert werden, um bestmögliche Sichtverhältnisse zu schaffen. Der Ultraschallkopf ist eine stabförmige, schmale Sonde und wird in die Scheide eingeführt. Aus hygienischen Gründen wird die Sonde zuvor in eine sterile, kondomartige Hülle verpackt und die Spitze mit Gleitgel bestrichen. Das Gel dient einerseits dazu, die Sonde leicht in die Scheide einführen zu können und andererseits um die Bildqualität zu verbessern (Kopplungsmittel). Um alle Bereiche und Strukturen des kleinen Beckens optimal darstellen zu können, muss die Untersucherin bzw. der Untersucher die Sonde immer wieder drehen und neu positionieren. Dies kann als etwas unangenehm empfunden werden, sollte allerdings keine Schmerzen verursachen. Die Beurteilung der Bilder erfolgt zeitgleich über einen Monitor. Auffällige Strukturen können fotografiert, vermessen und zur Dokumentation ausgedruckt oder digital gespeichert werden.
Nachdem der Schallkopf die Beckenorgane der Frau direkt beschallt, können Aufnahmen mit einer sehr hohen Auflösung erzielt werden. Dadurch können Veränderungen schon in einem frühen Stadion erkannt werden. Folgende Strukturen kann an beurteilen:
Es können Strukturveränderungen, etwa Zysten in den Eierstöcke oder Myome (ab einer Größe von wenigen Millimetern) in der Gebärmutter, erkannt werden. Auch die verschiedenen Gewebeanteile der Gebärmutter (Myometrium und Endometrium) lassen sich gut differenzieren. Weiters kann der Gebärmutterhals (Zervix) gut dargestellt und vermessen werden. Normale, unveränderte Eileiter sind durch diese Untersuchung meist nicht darstellbar. Eine Eileiterschwangerschaft kann im Ultraschall meist erst ab der sechsten Schwangerschaftswoche erkannt werden. Der Douglas-Raum bildet den tiefsten Punkt in der Bauchhöhle der Frau und liegt der Scheidenhinterwand direkt an. In diesem Spaltraum können sich Blut, Eiter oder Flüssigkeiten aus anderen Bereichen der Bauchhöhle ansammeln. Auch nach einem Eisprung können geringe Mengen an Flüssigkeit in diesem Bereich der Bauchhöhle festgestellte werden.
Außerdem kann eine Schwangerschaft durch diese Untersuchung in einem sehr frühen Stadium erkannt werden. Auch die Entwicklung des Embryos im ersten Drittel der Schwangerschaft kann mittels
transvaginalen Ultraschall gut überwacht werden.
Wurde der Patientin eine Spirale eingesetzt, so kann durch den transvaginalen Ultraschall dessen Lage kontrolliert werden.
Werden durch die Untersuchung Veränderungen entdeckt, so kann ein erfahrener Untersucher durchaus abschätzen, ob es sich um eine gutartige oder um eine bösartige Veränderung handelt. Eine endgültige Beurteilung kann allerdings nur durch eine Gewebeprobe erfolgen.
Was ist FeNO?
FeNO steht für „Fraction Exspiratory Nitric Oxide “, auf Deutsch: fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (NO). Der Test kommt zur Diagnose und Überwachung bei Asthma od. COPD zum Einsatz. Gemessen wird dabei der Gehalt an NO in der ausgeatmeten Luft mittels Atemtest.
Wann ist so ein Test sinnvoll?
Liegt eine Entzündung der Bronchien vor und wenn ja, wie stark ist sie? Sowohl zur Diagnose als auch zur Kontrolle von entzündlichen Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale ist die Antwort darauf entscheidend. Einfach und schnell schafft die FeNO-Messung Gewissheit. Sie bestimmt die Konzentration an Stickstoffmonoxid (NO) in der Atemluft und ermöglicht, das Ausmaß von Entzündungen der Atemwege zu erkennen. Wir erklären, wie ein FeNO-Test abläuft und was die Werte bedeuten.
Was ist ein FeNO-Test?
Es handelt sich um einen Atemtest, Der Test kommt zur Diagnose und Überwachung bei Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD zum Einsatz. Gemessen wird dabei der Gehalt an NO in der ausgeatmeten Luft.
Entzündungsprozesse in den Bronchien sorgen für eine vermehrte NO-Freisetzung – je stärker die Entzündung, desto höher der NO-Wert. Damit ist der Biomarker ideal, um den Status der Bronchien zu überprüfen. Die Untersuchung eignet sich vor allem bei Veradcht eines Asthma bronchiale. Auch zur Therapiekontrolle einer Asthmatherapie eignet sie sich: Schlägt die Behandlung gut an, sinken die Werte.
Vorteile:
Die Methode ist
Zudem gilt sie als äußerst sensibel und aussagekräftig. Daher empfehlen die meisten Ärzte und Lungenfachärzte, die FeNO-Messung zur Diagnose von Asthma einem aufwendigeren Provokationstest vorzuziehen. Durch die Verwendung dieser Technik lassen sich drohende Asthmaanfälle zeitig erkennen und vermeiden sowie der Einsatz von Medikamenten früher reduzieren.
Ein weiterer Pluspunkt: Schon bei kleinen Kinder können die NO-Messungen durchgeführt werden.
So läuft eine FeNO-Messung ab.
FeNo-Messgeräte erlauben eine einfache Bedienung und geben das Testergebnis innerhalb von Sekunden bis Minuten aus. Der Patient atmet möglichst mit gleichbleibender Geschwindigkeit in das Gerät. Damit die Werte aussagekräftig sind, gelten folgende Voraussetzungen.
Generell deuten erhöhte Messwerte beim FeNO-Test daraufhin, dass
Die Tabelle zeigt die Werte einer FeNO-Messung und ihre Bedeutung auf:
FeNO-Wert in parts per billion (ppb) |
Einordnung |
unter 25 (bei Kindern: unter 20) |
wahrscheinlich keine Entzündung |
25 bis 50 (bei Kindern: 25 bis 35) |
unklar; die Werte müssen unter Berücksichtigung |
über 50 (bei Kindern: über 35) |
Entzündung sehr wahrscheinlich |
Liegen die Werte der FeNO-Analyse also über 50 ppb, deutet dies bei Erwachsenen auf Asthma oder eine andere Atemwegsentzündung wie COPD oder chronische Bronchitis hin. Besonders hohe Ergebnisse entstehen bei schwerem Asthma. Daher ist die Methode ein wichtiger Baustein zur frühzeitigen Diagnose.
Nach dem FeNO-Test kann der behandelnde Arzt entscheiden, wie die weitere Therapie verlaufen soll: Ist der Patient gut eingestellt oder benötigt er eine medikamentöse Anpassung?
Link: https://www.asthma.de/diagnose/feno-messung
Liegen die Werte der FeNO-Analyse also über 50 ppb, deutet dies bei Erwachsenen auf Asthma
Fragebogen für Eltern & Jugendliche
Impfpasskontrolle
Urinuntersuchung
Hörtest und ggf. Sehtest
Lugenfunktionstest und EKG
Kontrolle von Blutdruck, Puls, Größe und Gewicht
Ärztliche Untersuchung
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